Bereits zu meiner Tätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege bekam ich hautnah den immer weiter voranschreitenden Abbau der Leistungen mit. Die Arbeit an sich machte mir wirklich viel Spaß. Doch immer stärkerer Personalmangel und das immer stärkere Einsparen an Material wurde immer schlimmer. Letztlich sah es dann so aus, dass eine Pflegekraft nachts für rund 30 Patienten zuständig war, von denen mindestens 10 bettlägerig waren und regelmäßig Hilfe benötigten. Ein asbolut unmöglicher Zustand für eine korrekte Patientenversorgung und eine hohe Dauerbelastung des Pflegepersonals.